Chronik -
Das 1. Sportheim
Bei der Hauptversammlung am 19. Januar 1963 wurde der Antrag gestellt, eine Umkleidekabine zu erstellen. Nach eingehender Beratung entschied der Ausschuss im Jahre 1966, eine drei Jahre alte Baracke für DM 20.000,-- zu erwerben. Der Landessportbund bewilligte einen Zuschuss von DM 12.000,--. Der WFV unterstützte dieses Vorhaben mit einem Darlehen in Höhe von DM 4.000,--. Am 9. Februar 1967 wurde die Baracke abgeholt und am Sportplatz im Galgenweg aufgestellt. Bereits am 26. August 1967 konnte der 1. Vorsitzende Rudi Küfer den Wirtschaftsraum im Sportheim offiziell eröffnen. Mit seiner Ehefrau Helga übernahm er gleichzeitig die Bewirtung. Sämtliche Veranstaltungen wie Fasnet, Hauptversammlung, Kameradschaftsfeier sowie Weihnachtsfeier konnten somit im eigenen Haus abgehalten werden.
War der Vereins bisher auf Eintrittsgelder und Tellersammlungen angewiesen, wurde er jetzt auch direkt am Umsatz beteiligt. Dieses Geld hatte der Verein auch dringend nötig, da die Kasse leer war und zudem Schulden abgebaut werden mussten.
Im Juni 1971 blickte der Verein auf 25 Jahre Vereinsgeschichte zurück. Der damalige 1. Vorsitzende Pius Raible nahm die Ehrungen der Mitglieder vor, die seit Beginn sowie seit 21, 22 und 23 Jahren dem Verein die Treue gehalten hatten. Am 15. Mai 1973, kurz vor dem 25-jährigen Bestehen der Sängerabteilung, ließ Pius Raible den Verein im Stich. Trotz dieser Umstände wurden diese Feierlichkeiten erfolgreich gemeistert. Hans-Jörg Rauschenberger übernahm das Amt des 1. Vorsitzenden in der außerordentlichen Hauptversammlung am 22. September 1973.
Im Jahr 1974 beschloss der Verein, dem Sportplatz die Idealmaße 105 x 70 m zu geben. Der Kostenvoranschlag für dieses Vorhaben betrug DM 107.000,--. Diese Maßnahme belastete den Vereinssäckel kaum, da die Stadt Rottenburg den Löwenanteil übernahm. Eingeweiht wurde der Sportplatz am 16. Juni 1978. Schon 1976 wude von der Stadt Rottenburg ein Parkplatz versprochen und im gleichen Jahr verwirklicht.